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Methode: die Netzwerkkarte

  • Autorenbild: Hanna Kuschel
    Hanna Kuschel
  • 18. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit
Die Netzwerkkarte visualisiert die Menschen im persönlichen Netzwerk, unterteilt in verschiedene Rubriken. Vor allem in Krisensituationen hilfreich.
Die Netzwerkkarte visualisiert die Menschen im persönlichen Netzwerk, unterteilt in verschiedene Rubriken. Vor allem in Krisensituationen hilfreich.

Als bei uns im März 2023 der Krisenmodus eingetreten ist, hab ich mich mit meinem Vater hingesetzt und ihn dazu genötigt, eine Methode der systemischen Beratung mit mir umzusetzen.


🗺 Und zwar die sogenannte Netzwerkkarte. Ich bin Fan 🫶🏼


Ziel der Netzwerkkarte ist: eine Landkarte des persönlichen Netzwerks zu erstellen.


Also einfach mal aufzuschreiben, wer so da ist im Leben, wer helfen kann, ein offenes Ohr hat oder einen Tipp geben kann.


🟣🟠🔴🟡 Dafür unterteilt man die Karte in verschiedene Sektionen.

Ich denke, Familie und Freunde sind selbsterklärend. Statt Kollegen haben wir Bekannte notiert und mit Professionelle sind fachliche Experten gemeint, sowas wie Ärzte, Anwälte, Steuerberater, Psychologen ➡️ also Menschen oder Beratungsstellen oder Stiftungen, die Expertenrat geben können.


Wie das bei uns geklappt hat?


Mein Vater so: "Ich weiß, du willst mir was Gutes tun, aber du redest mir viel zu altklug daher gerade."

Daraufhin hab ich ihm mal ordentlich gezeigt, wo der Hammer hängt: "Ja, du hast mir eben auch viel zu viel gelabert". Bäm, das saß. Dann sind wir angepisst schlafen gegangen 🙃


Aber immerhin haben wir vorher 32 Menschen auf der Netzwerkkarte zusammengetragen 🙏🏼 Und das war zumindest für mich ein schönes und stärkendes Gefühl zu wissen, dass so viele liebe Menschen in unserem persönlichen Netzwerk sind.

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