Methode: Was bräuchte ich?
- Hanna Kuschel

- 27. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

In einem Monat ist meine 2-jährige Weiterbildung zur systemischen Beraterin geschafft 🙌🏽
Und so langsam fange ich an, zu reflektieren, welche Learnings ich aus der Weiterbildung für mich mitnehme.
🧠 Eine Technik, die ich fest in mein Leben & Wirken übernommen habe, habe ich auf dem Bild dargestellt: immer wieder Fokus auf den Möglichkeits-Raum.
PROBLEM:
Ich denke "Boah, das schaff ich nicht"
LÖSUNG:
Zu fragen: "Was bräuchte ich denn, um es zu schaffen?"
Die Antworten können dann sowas sein wie:
🔸️Mehr Zeit
🔸️Hilfe bei XY
🔸️Die Sicherheit, dass es nicht schief geht
🔸️Aufmunterungen oder Zuspruch von Freunden
KONSEQUENZ:
Dann zu gucken, wie ich diese Punkte herbeischaffen kann. Manchmal klappt das nur zum Teil - die Sicherheit, dass es nicht schief geht zB wird man nie ganz haben können. Aber es hilft ungemein, den Blick darauf zu lenken, welche Ressourcen einen vor Herausforderungen stärken.
Funktioniert auch bei "Es geht mir nicht so gut" ▶️ "Was bräuchte ich, damit es mir besser geht?"
🔧 Ist übrigens auch im Arbeitskontext ein super Tool: die notorischen Nörgler zu fragen, was sie eigentlich bräuchten, damit ein Projekt oder eine Zusammenarbeit besser funktioniert 🤓
Das ist die lösungsorientierte Haltung in der systemischen Therapie & Beratung.
Dieser Text ist aus Juni 2023.



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