Impuls: 26 Wege, kreativ zu sein
- Hanna Kuschel

- 15. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Aug.

Man kann:
- reisen
- malen
- reimen
- kochen
- träumen
- schreiben
- musizieren
- de-cluttern
- Musik hören
- Filme schauen
- rumschlendern
- was Neues lernen
- mit Kindern spielen
- einen Podcast hören
- ein Geschenk basteln
- Dinge zu Ende bringen
- ein Museum besuchen
- mit Menschen abhängen
- ein Vision Board erstellen
- Peoplewatching betreiben
- ein Outfit zusammenstellen
- eine neue Sportart ausprobieren
- Motivational Speeches anschauen
- einen Spaziergang durch die Natur machen
- mal einen anderen Weg nach Hause nehmen
- Listen machen und die Punkte der Länge nach anordnen
Und doch merk‘ ich: Ich brauche am Ende des Tages ein Ergebnis. Ein Text, eine Collage, you name it. Sonst komme ich in einen Zustand, den wir Solinger_innen „undönig“ nennen: Irgendwie unzufrieden, weiß nicht, wohin mit mir selbst, irgendwie nicht zufrieden zu stellen.
Prozessorientierung statt Ergebnisorientierung nennt das wohl die Kunst. Das Schöne im Tun, im Prozess sehen, ohne dass das Ergebnis zählt, das ist noch ein Lernfeld für mich. (I blame it on the Leistungsgesellschaft 🤪)



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